Sommerung

Nicht jedes Getreide wird im Herbst ausgesät. Die verschiedenen Aussaaten werden „Sommerung“ und „Witterung“ genannt.

Unser „Futtergetreide“, Hafer/Gerste/Erbse Mischung, muss als Sommerung, also im Frühjahr/Frühsommer, ausgesät werden.

Der Grund liegt darin, dass die Erbse nicht winterhart ist und eingehen würde. Damit aber die „alte“ Fläche nicht offen und brach über das WInter liegen bleibt, wird nach der Ernte eine „Zwischenfrucht“ ausgesät.

Dessen Funktion ist es, den Boden vor Erosion und Witterung zu schützen. Die Zwischenfrucht erfüllt zum Beispiel auch die Aufgabe, durch Durchwurzelung den Boden zu lockern.

Die Zwischenfrucht wird dann im Frühjahr eingegrubert und ggf. eingepflügt. Darauf folgt die Aussaat der Sommerung.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.